Die Stadt der Brücken
Fribourg – Faszination Brücken. Der Rundgang zeigt verschiedene Blickwinkel der Stadt. Je nachdem wo man auf der Brücke steht, verändert sich das Bild. Startet man im Unterdorf, muss irgendwann der Aufstieg in Angriff genommen werden. Entweder mit dem Funicular oder zu Fuss. Beide Varianten gefallen unterschiedlich gut. Wer die vielen Treppen nicht mag, nimmt die Standseilbahn oder die öffentlichen Verkehrsmittel. Wobei die Treppen, teilweise an interessante Orte führen.
Poyabrücke
Die Poyabrücke wurde durch einen Wettbewerb gewonnen und ist die längste Schrägseilbrücke der Schweiz. Sie ersetzt die vorgehende Überquerung, die 1924 der Zähringerbrücke weichen musste. Der öffentliche Verkehr auf der Zähringerbrücke ist seit 2014 auf die Poyabrücke umgeleitet worden.
Zähringerbrücke
Die Zähringerbrücke ist mein Favorit. Mächtig thront sie über dem Fluss. 2014 ist sie für den Privatverkehr gesperrt worden. Die Brücke hat 7 Bögen und eine Gesamtlänge von 236 m. Sie ist seit 1924 in Betrieb und ist der Ersatz einer Hängebrücke, die vorher dort stand.
Bernbrücke, Mittlere Brücke, St. Johannbrücke
Alle drei Brücken wurden im 13. Jahrhundert gebaut. Die Bernbrücke ist eine gedeckte Holzbrücke. Sie hat keinen Fussweg, man kreuzt sich unmittelbar mit dem Bus, der auch über die Brücke fährt. Wie das knackst und wackelt.
Treppensteigen
Anstelle des Funiculare habe ich mich für die Treppen entschieden. Es lohnt sich wirklich durch die Gassen zu flanieren. Teilweise sind die Häuser mit Blumen umrankt.
Strandbad Motta
Strandbad ist noch bis am 20. September 2020 geöffnet. Bei den vielen Treppen und Brücken ist allenfalls eine Abkühlung angesagt.
Wochenmarkt
Am Wochenmarkt am Mittwoch können bereits frische Pilze gekauft werden.
Das OllO World Team wünscht einen schönen Ausflug.
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