Italianità am Comer See
Faszination Comer See. Von Zürich aus startend, ist man in wenigen Stunden mit dem Auto oder Zug in Italien. Wer die Anreise und allfällige Wartezeiten nicht scheut, kann sogar übers Wochenende Italianità schnuppern. Obwohl, falls immer die Möglichkeit besteht, würde ich Tage unter der Woche bevorzugen. Besonders jetzt, wo bald die Sommerferien starten.
Comer See
Der Comer See ist wie ein Magnet, er zieht die Besucher aus aller Welt an. Fährt man am See entlang schlängeln sich die Strassen durch kleine malerische Dörfer. Glücklich schätzt sich, wer in einem kleinen Auto entlang der Küste fährt. Teilweise ist man dem Mauerwerk der Häuser sehr nah, besonders wenn ein Car oder Bus entgegen kommt. Wir haben beschlossen, einen Übernachtungsstopp in Italien einzulegen, so können wir es uns gemütlich nehmen.
Villa Carlotta
Das Timing haben wir so gelegt, dass wir schon eine halbe Stunde vor der Eröffnung in Tremezzo sind. So konnten wir uns noch einen Parkplatz in der Nähe aussuchen. Schon eine Stunde später ist alles belegt. Früh morgens oder gegen Abend ist es im Park angenehmer, da die Tagesausflügler meistens erst später eintreffen oder gegen Abend schon wieder weg sind. Trotz guter Planung ist eine Gruppe mit dem Car bereits da. Das erste Schiff am Anlegesteg, bringt zusätzlich Gäste an Land. Alle haben das gleiche Ziel, die Villa zu besuchen. Oh je, nun stehen wir trotzdem in der Schlange. Zum Glück geht es effizient weiter und im Park verteilen sich die Leute.
Die Gartenanlage
Der grosszügig angelegte Park ist ein Meisterwerk. Je nach Jahreszeit blühen die Rabatten und Sträucher in verschiedenen Farben. Sogar Orangen- und Zitronenspaliere säumen die Wege. Der Garten ist in verschiedene Zonen eingeteilt. Wer den ganzen Park anschauen möchte ist bis zu 90 Minuten unterwegs. Alte Baumbestände geben einen natürlichen Schatten, so ist man von der Sonne geschützt. Das ist jetzt im Sommer sehr angenehm. Der Weg ist so angelegt, dass immer wieder ein Blick auf den See erhascht werden kann. Das dunkle Blau des Comer Sees schimmert durch die Bäume. Bänke sind im ganzen Garten verteilt, so kann man den Garten auf sich wirken lassen. Auch uns verleitet es, den Blick auf den See zu geniessen und eine kurze Pause einzulegen. Jetzt sind schon viele Boote auf dem Wasser unterwegs. Herrlich, genau so fühlt sich Sommer an, finde ich.
Villa gefüllt mit Kunst und Möbeln aus der Vergangenheit
Die Villa Carlotta war seit 1850 im Besitz des Fürstenhauses Sachsen-Meiningen. Prinzessin Carlotta und ihr Ehemann Georg von Sachsen-Meiningen haben Kunst gesammelt. Zu den ausgestellten Werken gehören die Skulpturen von Antonio Canova und die Gemälde von Francesco Hayez. Auch das Mobiliar ist gut erhalten und wird in den einzelnen Räumen ausgestellt. Der Verein Villa Carlotta ist heute für die Restaurierungsarbeiten und den Erhalt der Villa verantwortlich. Wir tauchen ab in die Vergangenheit und geniessen auf der Terrasse den Ausblick auf den See und in den Innenräumen bestaunen wir die Kunst und die gut erhaltenen Einrichtungsgegenstände.
Verpflegung
Im Garten ist eine Picknickecke integriert. Wer Sandwiches und Getränke dabei hat, kann sie dort essen. Auch eine Schulklasse haben wir angetroffen. Einige Schritte von der Villa entfernt befindet sich ein Restaurant. Uns hat es an ein Gewächshaus erinnert. Dort haben wir uns eine Pause gegönnt. Wir waren durstig und hungrig. Die Villa Carlotta ist vom März bis September, von 9.00 – 19.30 Uhr geöffnet.
Wer kennt die Villa Carlotta noch nicht? Das OllO World Team wünscht einen schönen Ausflug.
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